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Kampfkunst ist eine Technik, um Feinde zu besiegen und sich vor feindlichen Angriffen zu schützen. Auf Englisch heißt es „martial art“ – und „martial“ bedeutet „kriegerisch“.[1]

Entscheidend ist hierbei nicht die tatsächliche Zweckmäßigkeit der jeweiligen Techniken, sondern ihr subjektiver konzeptioneller Nutzwert in einem spezifischen Anwendungsszenario. Dies kann z. B. ein Sportkampf, ein kriegerischer Zweikampf oder eine Selbstverteidigungssituation sein. Die Überwindung des Gegners kann sich dementsprechend u. a. in einem Punktsieg, der Ausschaltung der gegnerischen Angriffsfähigkeit, der Sicherstellung der eigenen körperlichen Integrität oder im Extremfall im Tod des Gegners äußern.

Manche Kampfsysteme gründen sich auf oder tolerieren die Verwendung von Waffen, insbesondere von Schlag- (z. B. Rattanstöcke im Arnis) und Stichwaffen (z. B. Schwerter im Iaidō und HEMA) sowie bestimmter Projektilwaffen (z. B. Bogenschießen). Gemeinhin zählen Systeme, die über die eigene Körperkraft hinaus verstärkte Waffen verwenden (z. B. durch Chemikalien, Motoren, Pressluft, Computertechnik) nicht zu Kampfkunst/Kampfsport, wodurch die Grenze zur Kriegsführung teilweise fragwürdig bleibt.

Kampfsysteme sind ein weltweites, sehr altes und äußerst diversifiziertes Phänomen, das sich in unzählige kulturelle Praktiken aufteilen lässt, die wiederum eigene Schwester- und Tochtersysteme umfassen. Im Unterschied zum klassischen Sport sind Kampfsysteme oft von kultisch-religiösen Praktiken, rituellen oder modernen (Kriegs-)Tänzen und dem Bewegungstheater beeinflusst; teilweise sind sie umgekehrt auch Elemente dieser Praktiken (wie das Sumō in shintoistischen Zeremonien, dem Kung Fu in der Peking-Oper oder aber der Haka als Einschüchterungstanz neuseeländischer Spielmannschaften). Von der Antike bis zur Moderne waren Kampfelemente (wie Ringer- und Schlagtechniken) fester Teil vieler Mannschafts- und Ballsportarten wie im Hurling und Knappan: Kämpfen und Spielen wurden eher als Einheit betrachtet, bis sich auf Dauer durch Zivilisierungsprozesse das heutige moderne Sportverständnis entwickelte und Kampfelemente in eigene Disziplinen (wie Boxen) ausgelagert wurden.[2][3] In einigen traditionellen (z. B. Calcio Storico) sowie modernen Sportarten (wie Eishockey) ist die Vermischung von Spiel und Kampf immer noch deutlich sichtbar.

Das Training von Kampfkunst/Kampfsport gestaltet sich in den meisten Fällen als Kombination von Techniklernen und -üben sowie deren Anwendung in dynamischen Zweikämpfen oder kodifizierten Kampfchoreografien. Üblich sind außerdem Elemente aus dem Flexibilitäts-, Kräftigungs- und Schnelligkeitstraining. Auch kampftheoretische oder -philosophische Gespräche können Teil des Trainings sein.

Der Professionalisierungsgrad von Kampfsystemen ist sehr unterschiedlich. Trainiert wird formell u. a. in kommerziellen Clubs (z. T. im Franchise, wie bei EWTO-Wing Chun), öffentlichen Vereinen, privaten Haushalten, militärischen und polizeilichen Einrichtungen, allgemein bildenden Schulen, therapeutischen Einrichtungen bis hin zu Gefängnissen. Einige wenige verfügen über ein hochprofessionelles Ligasystem; viele weitere über Dachverbände oder ähnliche nationale und internationale Organisationsstrukturen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Es existierten im Europa des Hochmittelalters und der Renaissance verschiedene Fechtstile, auch „Schulen“ genannt. Diese unterschieden sich in ihrer Herkunft, jedoch vor allem in den gebrauchten Waffen und in dem Zeitalter, in dem sie populär waren. Es wird unterschieden zwischen der deutschen Schule, der italienischen Schule, der spanischen Schule, der englischen Schule und der französischen Schule. Während die früheren Fechtbücher hauptsächlich im deutschen Sprachraum erschienen, verschob sich diese Entwicklung im Laufe des 16. bis 17. Jahrhunderts nach Italien. Aus der italienischen und der französischen Schule entwickelte sich das heutige Sportfechten.

Siehe auch: Historische Kampfkünste Europas

Geschichte in Deutschland

Es ist anzunehmen, dass schon im alten Germanien Vorläufer von Ringersystemen praktiziert wurden, die möglicherweise auch im Bezug zum antiken Ringen des römischen Reichs standen. Die ersten dokumentierten Kampfsysteme im deutschsprachigen Raum finden sich in Fechtbüchern aus dem 13. Jahrhundert. Vor allem aus dem Spätmittelalter sind Fecht- und Duellbücher überliefert. Die entsprechenden Systeme wurden unter dem Sammelbegriff „Kampfkunst“ zusammengefasst, wobei hier „-kunst“ als technische Fertigkeit gemeint ist und nicht als Kunst im heutigen Verständnis. Auch Ringertechniken sind in einigen Fechtbüchern zu finden.

Im 20. Jahrhundert verbreitete sich fernöstliche Kampfkunst mehr oder weniger in Wellen in Deutschland. Erich Rahn gründete 1906 die erste Jiu-Jitsu-Schule. Im gleichen Jahr gründete sich in Köln der erste deutsche Amateur-Boxclub, nachdem das moderne Boxen, ursprünglich aus England stammend, in den Kanon der Olympischen Spiele aufgenommen worden war. Unter Führung von Alfred Rhode gründete sich 1932 der Deutsche Judo-Ring. Die Entwicklung der Nachkriegszeit wurden dominiert von Kino-Blockbustern: So leitete Bruce Lee mit Enter the Dragon die Kung-Fu-Welle in den 1970er Jahren ein und Karate Kid die Popularität des Karatedō in den 1980er Jahren. Obwohl auch bereits z. T. lange vorher verschiedene Kleingruppen exotische Kampfsysteme praktiziert hatten, wurde die stilistische Diversifizierung erst in den 1990er Jahren wirklich spürbar, als sich u. a. TaekwondoTaijiquanWing Chun und MMA zunehmend verbreiteten. In der heutigen Zeit wird in Deutschland eine unüberschaubare Vielfalt verschiedenster Stile und Systeme trainiert bzw. ausgeübt.

Sportliche Kampfkunst

Aikidō. Einer der neuen Budo.

 

Judo für das gesunde Wachstum von Kindern

Kampfkunst ist ursprünglich eine Technik, um Feinde zu besiegen oder zu töten. Aber wenn es ruhig ist, werden Variationen genossen. Kampfsport wird heute zu Erholungszwecken oder als Sport mit Regeln gespielt.

Noch heute trainiert das Militär Kampfkünste, um Feinde zu besiegen und zu töten, aber in Trainingshallen und Schulen für das zivile Leben sind sportliche Kampfkünste beliebt. Im Kampfsport werden verschiedene Regeln aufgestellt, um den Gegner nicht zu töten.

In Japan wurde in der Meiji-Ära eine neue Kampfkunst für Bildungszwecke geboren.

„Kampfkunst“ gilt als adäquate Übersetzung des lateinischen Begriffs „Ars Martialis“, „der Kunst des Mars“, des römischen Kriegsgotts (vgl. martialisch). Dieser Begriff findet sich in wenig abgewandelter Form in vielen Neusprachen, beispielsweise „Martial Arts“ (Englisch), „Arts Martiaux“ (Französisch), „Artes marciales“ (Spanisch) oder „Arti Marziali“ (Italienisch).

Der mittelalterliche Kampfkunstbegriff wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie andere Bewegungsformen und -spiele auch, von den Konzepten des deutschen Turnens und der schwedischen Gymnastik beeinflusst. Der später Einzug haltende Oberbegriff „Sport“ aus dem Englischen führte zu einer Verbreitung des Begriffs „Kampfsport“, der seither neben „Kampfkunst“ Verwendung findet. In der öffentlichen Wahrnehmung und in Teilen der Wissenschaft wird Kampfkunst häufig mit spiritueller und künstlerisch-ästhetischer Bewegungspraxis verbunden.[4] Einige Autoren wie Pfeifer grenzen Kampfkunst als hocheffektives Kriegshandwerk mit dem Ziel der Ausschaltung bzw. Vernichtung des Gegners vom versporteten modernen Kampfsport ab.[5] Wieder andere subsumieren unter Kampfkunst alle Systeme, die nicht der vergleichsweise engen Definition von Kampfsport zugehörig sind, die zumeist ein wettkämpferisches Sportregelwerk und entsprechende Vergleichskämpfe sowie Meisterschaften voraussetzt.[6] Einer genaueren Untersuchung halten diese Argumentationslinien jedoch nicht stand. Einerseits haben viele eher als traditionelle Kampfkünste bezeichnete Systeme Wettkampfregelwerke entwickelt (z. B. im Karatedō, Kyūdō, Iaidō und sogar bestimmte Stilrichtungen im Aikidō), andererseits ist die Motivstruktur der Praktizierenden nicht unbedingt kohärent zu den Ursprüngen der jeweiligen Kampfkunst/Kampfsport. So identifiziert Meyer für das Karatedō etwa 60 verschiedene Ausübungsmotive, die von sozialen, gesundheitlichen, wettkämpferischen, spirituellen, über berufspraktischen bis hin zu emotionalen (Angstlust und -bewältigung, Macht, Bewegungsfreude, Flow, Katharsis) reichen.[7] Diese grundsätzlichen Ausrichtungen sind auch für andere Systeme und Kulturen bestätigt worden.

Die multiple Begriffsstruktur anderer Sprachen, wie Martial Arts und Combat Sports im Englischen oder bujutsu [武術], budō [武道], bugei [武芸] und kakutogi [格 闘技] im Japanischen mit ihren jeweils eigenen Semantiken und Etymologien sowie die Definition künstlicher Begriffe führt zu einer weiteren Verwirrung im internationalen Diskurs. Prägend war dabei vor allem Draegers Unterteilung in klassische (classical) und moderne (modern) budō und bujutsu,[8][9][10] die nicht nur aufgrund ihrer japanzentrierten Herleitung kritisiert wurde.

Siehe auch: Kampfsport

  •  

    Calcio Storico

  •  

  •  

    Sumo-Turnier in Tōkyō

Definition Kampfkunst/Kampfspo | 

Nach neueren Arbeiten[11] wird ein Bewegungssystem als Kampfkunst/Kampfsport klassifiziert, wenn es

  1. einen körperlich-leiblichen Kampf mit einem oder mehreren Gegnern darstellt (die z. B. in Übungsformen auch imaginiert oder instruiert sind)

  2. unbewaffnet oder kalt-bewaffnet durchgeführt wird (z. B. mittels Stich- und Schlagwaffen)

  3. sich an einem eindeutigen Mustersetting (Master Reality) ausrichtet hinsichtlich Kampfort, Kampfziel, Bewaffnung, Rüstung etc., in welchem dem System ein Nutzen zugesprochen wird

  4. eine hegemoniale kampfkulturelle Identität besitzt, d. h. als Handlungsziel die symbolische oder tatsächliche Überwindung des/der Gegner (im Unterschied zu einer Spiel-, Tanz- oder Theateridentität sowie zu entsprechenden Hybriden mit Kampfanteilen [wie Calcio Storico, Taiji Bailong])

  5. eine technische Systematisierung vorweisen kann, die durch Lehre weitergegeben und reflektiert wird, was ggf. anhand von kampftechnischen Paradigmen (wie die Keilform im Wing Chun oder Ikken Hissatsu im Karatedō), einem normativen Framework sowie institutioneller Professionalisierung ablesbar ist

  6. technisch „auto-immun“ ist, d. h., dass der Technikvorrat des Systems komplementär ist: Jeder Angriffstechnik steht mindestens eine Abwehr-, Konter- oder Meidtechnik gegenüber.

Systematik

Kampfkunst/Kampfsport lässt sich nach folgenden Faktoren systematisieren:

  1. Geografische Herkunft

  2. Technische Ausrichtung: Bodenkampf, Standkampf, Boden-Stand-Hybrid

  3. Kontaktstärke: Nullkontakt, Halbkontakt, Vollkontakt

  4. Professionalisierung: Wettkampf- und Ligasystem

  5. Organisation: Öffentlich, privat, Franchise (wie EWTO-Wing Chun)

  6. Zieldimension: Punktsieg, Knockout, Submission, Bewegungsdialog, spirituell-leibliche Körpererfahrung, pädagogische Ziele

  7. Waffenverwendung: Stockwaffen (z. B. -Stab, -Stab, Rattan-Stab, Langstock), Faustwaffen (z. B. NunchakuTekkōTonfa), Stichwaffen z. B. (SchwertHellebardeNaginata), Pfeilwaffen (z. B. Langbogen)

Literatur

  • Axel Binhack: Zum Phänomen des Kampfes in Sport und Gesellschaft. Campus Verlag, Frankfurt am Main 1998.

  • Heiko Bittmann: Geschichte und Lehre des Karatedō. Verlag Heiko Bittmann, Ludwigsburg 2017.

  • Michael Coesfeld: Kampfsport im Dritten Reich – Werkzeug der Weltanschauung. In: S. Happ, O. Zajonc (Hrsg.): Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre. Czwalina, Hamburg 2012. S. 37–49.

  • Lisa Deutscher, Mirjam Kaiser, Sixt Wetzler: The Sword. Form and Thought. Boydell & Brewer Ltd., Woodbridge 2019.

  • Donn F. Draeger: Modern Bujutsu and Budo. The Martial Arts and Ways of Japan. Volume Three. Weatherhill, New York und Tōkyō 1996.

  • Donn F. Draeger: Classical Budo. The Martial Arts and Ways of Japan. Weatherhill, Boston 2007.

  • Donn F. Draeger: Classical Bujutsu. The Martial Arts and Ways of Japan. Weatherhill, Boston 2007.

  • Kai Filipiak: Die chinesische Kampfkunst. Spiegel und Element traditioneller chinesischer Kultur. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2001.

  • Frederic Fredersdorf: Japanische Budo-Disziplinen und abendländische Bewegungskultur. Entstehung, Verbreitung und Aneignung kulturfremder Sportarten am Beispiel japanischer Kampfkünste. Weinert, Berlin 1986.

  • Thomas Green, Joseph R. Svinth: Martial Arts of the World. An Encyclopedia of History and Innovation. Volume I: Regions and Individual Arts. ABC-Clio, Santa Barbara 2010.

  • Thomas Green, Joseph R. Svinth: Martial Arts of the World. An Encyclopedia of History and Innovation. Volume II: Themes. ABC-Clio, Santa Barbara 2010.

  • Jan Hintelmann: Westliche Sinnfindung durch östliche Kampfkunst? Das Angebot von Kampfkunstschulen – Theorie und Praxis des Wushu und Budo. IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt am Main 2005.

  • George Jennings: Bruce Lee and the Invention of Jeet Kune Do. The Theory of Martial Creation. In: Martial Arts Studies. Band 8, 2019, S. 60–72.

  • Michael Maliszewski: Spiritual Dimensions of the Martial Arts. Charles E. Tuttle Company, Rutland, Tōkyō 1996.

  • Martin Joh. Meyer: What Is Martial Arts? The Six-Attribute Model as an Empirical Approach to Field Terminology. Verlag Heiko Bittmann, Ludwigsburg 2020.

  • Martin Minarik: Ideological Efficacy before Martial Efficacy. On the Relationship Between Martial Arts, Theatricality and Society. In: Martial Arts Studies. Band 5, 2017, S. 61–71.

  • Rita Németh: Kyūdō im Wandel. Das japanische Bogenschießen von 1900 bis heute. Beiträge zur kulturwissenschaftlichen Süd- und Ostasienforschung. Band 9. Ergon, Baden-Baden 2019.

  • Andreas Niehaus: Leben und Werk KANÔ Jigorôs. Ein Forschungsbeitrag zur Leibeserziehung und zum Sport in Japan. In: Sport, Kultur und Gesellschaft. Band 4. Ergon Verlag, Würzburg 2003.

  • Ewart Oakeshott: Records of the Medieval Sword. Boydell & Brewer Ltd., Woodbridge 1998.

  • Ralf Pfeifer: Mechanik und Struktur der Kampfsportarten. Handbuch für Trainer in Kampfsport und Kampfkunst. Sport und Buch Strauß, Köln 2004.

  • Michael B. Poliakoff: Kampfsport in der Antike – Das Spiel um Leben und Tod. Zürich/München 1989.

  • Marc Theeboom et al.: Traditional Asian martial arts and the West. In: Journal of Comparative Physical Education and Sport. Band 17, 1995, S. 57–69.

  • Sixt Wetzler: Hieb und Stich – Von der kulturellen Prägung kämpferischer Bewegung am Beispiel der europäischen Fechtkunst. In: P. Kuhn, H. Lange, T. Leffler, S. Liebl (Hrsg.): Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2011. 1. Internationales Symposium „Kampfkunst & Kampfsport“ vom 6. bis 7. April 2011 in Bayreuth. Czwalina, Hamburg 2011. S. 99–105.

  • Phillip Zarrilli: When the body becomes all eyes. Oxford Univ. Pres, Delhi 1998.

Historisch

  • Sunzi: Über die Kriegskunst / Sun Bin: Über die Kriegskunst

  • Hanko Döbringer: Cod.HS.3227a. 1389, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

  • Hans Talhoffer: Erster Gothaer Codex. 1443, Ms. Chart. A558, Forschungsbibliothek Gotha

  • Peter von Danzig: Cod. 44 A 8 [Cod. 1449]. 1452, Biblioteca dell'Academica Nazionale dei Lincei e Corsiniana

  • Siegmund Ringeck: Mscr. Dresd. C 487. 1452, Sächsische Landesbibliothek, Dresden[12][13]

  • Johannes Lecküchner: Cod. Pal. Germ. 430. 1452, Universitätsbibliothek Heidelberg

  • Albrecht Dürer: HS. 26–232. 1512, Michigan State University, Albertina, Wien

Wiktionary: Kampfkunst – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

  1.  Oxford Lexico, martial (Memento des Originals vom 6. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

  2.  Norbert Elias: Über den Prozess der Zivilisation. Suhrkamp, Frankfurt am Main, ISBN 978-3-518-09934-6.

  3.  Johan Huizinga: Homo ludens vom Ursprung der Kultur im Spiel. Bibliogr. erg. Neuausg., 116.–118. Tsd Auflage. Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 978-3-499-55435-3.

  4.  Wolf-Dieter Wichmann, Ulli Seer: Richtig Karate. 3., neu bearbeitete Auflage (Neuausgabe). München 2005, ISBN 978-3-405-16874-2.

  5.  Ralf Pfeifer: Mechanik und Struktur der Kampfsportarten. Handbuch für Trainer in Kampfsport und Kampfkunst. 2. Auflage. Köln 2004, ISBN 978-3-89001-243-8.

  6.  Harald Lange: Kämpfen-lernen als Gelegenheit zur Gewaltprävention?! interdisziplinäre Analysen zu den Problemen der Gewaltthematik und den präventiven Möglichkeiten des „Kämpfen-lernens“. Baltmannsweiler 2010, ISBN 978-3-8340-0752-0.

  7.  Martin Joh Meyer: Motive im Shotokan-Karate eine qualitative Studie. Hamburg 2012, ISBN 978-3-8300-6050-5.

  8.  Donn F. Draeger: Classical bujutsu. Weatherhill, New York 1996, ISBN 0-8348-0233-3.

  9.  Donn F. Draeger: Modern bujutsu & budo. 1st pbk. ed Auflage. Weatherhill, New York 1996, ISBN 0-8348-0351-8.

  10.  Donn F. Draeger: Classical bujutsu. Weatherhill, New York 1996, ISBN 0-8348-0233-3.

  11.  Heiko Bittmann Firma: What is Martial Arts? The Six-Attribute Model as an Empirical Approach to Field Terminology. 1. Auflage. Ludwigsburg 2020, ISBN 978-3-9807316-0-7.

  12.  Hans-Peter Hils: Siegmund am Ringeck. In: Verfasserlexikon. Band VIII, Sp. 1209–1211.

  13.  siehe zu Sigmund auch Rainer LengSigmund am Ringeck. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 366 f. (Digitalisat).

Normdaten (Sachbegriff): GND4029448-1

Kategorie

Kampfkünste und Kampfsportarten: Liste & Übersicht

Bei dieser Übersicht der Kampfsportarten werden die bekanntesten Kampfstile weltweit als Liste aufgeführt. Diese sind alphabetisch geordnet und kurz beschrieben.

Kampfkunstwelt

Geschrieben am 11.12.2019 – Aktualisiert am 25.04.2022

INHALTSVERZEICHNIS
  1. Einleitung zu den Kampfsportarten

  2. Welche Kampfsportarten passen zu mir?

    1. Kampfstile mit oder ohne Tradition

  3. Eigene Ziele setzen

  4. Kampfsport, Kampfkunst oder Selbstverteidigung

    1. Was ist Kampfsport?

    2. Was ist Kampfkunst?

    3. Was bedeutet Selbstverteidigung?

  5. Kampfsportarten mit Waffen

  6. Alle Kampfsportarten: Liste mit Beschreibung

    1. Aikido – Moderne Kampfkunst mit jahrhundertealten Traditionen

    2. Baguazhang

    3. Boxen – Heute und früher ein weltbekannter Kampfsport

    4. Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) – ein Kampfsport fokussiert auf Grappling und Bodenkampftechniken

    5. Budo – Japanische Kampfkünste mit Philosophie

    6. Calcio Storico – Historischer Fußball gemischt mit Kampfsport

    7. Capoeira – der tänzerische Kampf aus Brasilien

    8. Escrima Geschichte – Kampfkunst von den Philippinen

    9. Escrima Wettkampf – was bringen dir Escrima Turniere?

    10. Fechten – Eine der ältesten Wettkampfarten der Menschheit

    11. Filipino Martial Arts – Alles was du über Arnis / Escrima oder Kali wissen musst

    12. Grappling – Ein Kampfstil als Vorlage für andere Kampfsportarten

    13. Hapkido – Eine bekannte koreanische Kampfkunst neben dem Taekwondo

    14. Hsing-I – Innere Kampfkunst mit fünf Elementen

    15. Iaido – Die japanische Kunst des Schwertziehens

    16. Jeet Kune Do

    17. Jiu Jitsu

    18. Ju Jutsu – Modernes Selbstverteidigungssystem aus Deutschland

    19. Judo – der sanfte Weg unter den Kampfsportarten

    20. Kalarippayat

    21. Kali – Nationalsport und Kampfkunst aus den Philippinen

    22. Kampfkunst für Kinder und Jugendliche

    23. Kampfkunst und Selbstverteidigung für alte Menschen

    24. Kampfsportarten mit Waffen – Top 25 für Sport und Selbstverteidigung

    25. Karate – Die Kampfkunst der leeren Hand

    26. Kendo – Einblick und weiterführende Infos über den Weg des Schwertes

    27. Kenjutsu – japanische Schwertkampfkunst lernen

    28. Kickboxen – Fitness und Wettkampfsport aus den USA

    29. Krav Maga – Militärischer Nahkampf als effektive Selbstverteidigung

    30. Kung Fu – vom Kloster in die Hollywood Studios

    31. Kyokushin Karate – Einer der härtesten Vollkontakt Karate Stil

    32. Kyudo – Die Kunst des japanischen Bogenschießens

    33. Kyusho Jitsu

    34. Lethwei – Traditionelle Kampfkunst aus Burma

    35. Luta Livre – Brasilianischer Freikampf Grappling-Stil

    36. Mixed Martial Arts – Immer weiter auf dem Vormarsch

    37. Mixed Martial Arts (MMA) – Der Trendkampfsport 2019?

    38. Modern Arnis – Alte Kampfkunst aus den Philippinen lebt neu auf

    39. Muay Thai – Das Thaiboxen hat viel Tradition

    40. Ninjutsu – Die Kampfkunst der Ninja-Kämpfer

    41. Pankration – Das ursprüngliche MMA 648 Jahre vor Christus

    42. Pencak Silat – Indonesische Kampfkunst geprägt mit Kultur und alter Geschichte

    43. Qi Gong – was bewirkt die meditative Bewegungskunst?

    44. Ringen – Antiker Wettkampf und noch immer beliebt

    45. Sambo – Die russische Kampfsportart mit Ringer und MMA Elementen

    46. Sanatan Shastar Vidiya – Platha Kampfkunst aus Indien

    47. Savate – Kampfsport aus Frankreich

    48. Schwingen – Nationalsportart aus der Schweiz

    49. Shaolin Kempo

    50. Shaolin Kung Fu – Einzigartige Philosophie und zahlreiche Formen

    51. Sumo Ringen – Traditioneller Ringkampf aus Japan

    52. Systema – Eine alte russische Kampfkunst wird in Europa populär

    53. Tae Bo – das Fitness-Konzept basierend auf Techniken des Kampfsports

    54. Taekwondo – Der Weg des Fußes und der Faust

    55. Tai Chi Chuan – Warum du diese Kampfkunst üben solltest (mit Videos)

    56. Vovinam – Die vietnamesische Kampfkunst lehrt Respekt

    57. Wing Tsun – Prinzipien anstelle von Techniken

    58. Wushu – Ein außergewöhnliches Erbe Chinas

    59. Xingyiquan

Einleitung zu den Kampfsportarten

Manche Kampfstile wurden erst innerhalb der letzten 70 Jahre gegründet und zählen zu den modernen Kampfsportarten. Andere Kampfkünste bestehen schon seit mehreren Jahrhunderten und erleben ein Revival in der aktuellen Zeit. Auch Kampfsportarten mit Waffen erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit.

Falls du Interesse hast eine Kampfkunst auszuüben, dann findest du hier die wichtigsten Details, Videos oder weiterführende Infos über die verschiedenen Kampfstile. Bevor wir die Kampfsportarten als Liste betrachten, gehen wir zunächst den Fragen nach: Welche Kampfsportart passt zu mir? Und wie finde ich die richtige Kampfsportart für mich?

Welche Kampfsportarten passen zu mir?

Grundsätzlich kann jeder Mensch, unabhängig von Alter oder Geschlecht, eine faszinierende Kampfkunst wählen. Heutzutage gibt es ein breitgefächertes Angebot an Kampfkünsten oder Kampfsportarten, sodass für jeden etwas dabei ist. Ebenfalls darf das Hobby von Jedem erlernt werden. Früher hingegen wurde es, aufgrund politischer Situationen oder Kriegen, im Geheimen unterrichtet. Oder stand nicht jedem zu, je nach gesellschaftlichem Status.

In der heutigen Zeit sieht es ganz anders aus. Allerdings sind manche Kampfsportarten oder Kampfkünste für manche Zielgruppen einfacher erlernbar oder praktizierbar. Beispielsweise fällt es älteren Menschen schwerer hohe Tritte durchzuführen oder auf Ausdauer zu kämpfen. Auch Kinder oder Frauen haben verhältnismäßig weniger Kraft als ein durchtrainierter Mann mittleren Alters. Bei den Kampfsportarten wird deswegen auch in faire Gewichtsklassen unterteilt.

Bei der Selbstverteidigung hingegen, gibt es keine Unterscheidung zwischen Alter, Geschlecht oder Gewichtsklassen. Dort herrscht meistens ein Ungleichgewicht zwischen dem Verteidiger und dem Aggressor. Je nach Zielsetzung hat jeder Mensch unterschiedliche Anforderungen an eine Kampfkunst. Nachfolgend eine Unterteilung der Kampfsportarten nach Zielgruppen.

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Kampfstile mit oder ohne Tradition

Die traditionellen Kampfkünste haben eine lange Historie und sind geprägt durch Kultur, Tradition und Philosophie. Dies ist besonders spannend, wenn man die damalige Zeit in Betracht zieht. Meist wird bei traditionellen Kampfkünsten auch mit Waffen gekämpft. Eine ältere Kampfkunst mit Tradition strahlt eine besondere Anziehungskraft aus. Zum einen sind die kulturellen, philosophischen und teilweise auch religiösen Ansätze in der Kampfkunst verankert. Und zum anderen ist es stark auf Effizienz ausgelegt, da die Kampfkunst den Zweck des Überlebens hatte und in Kriegszeiten genutzt wurde. Insofern eignen sich traditionelle Kampfkünste auch sehr gut für die Selbstverteidigung.

Ältere Kampfkünste mit Tradition

Aus den älteren Kampfkünsten heraus, haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Kampfsportarten oder Selbstverteidigungskonzepte gebildet. Hierbei steht entweder der Wettkampf oder die Selbstverteidigung im Vordergrund. Teilweise werden vereinzelt diverse Zeremonien (Begrüßung, Verabschiedung, Verbeugung o.Ä.) durchgeführt, um den anderen Kämpfern Respekt zu zollen oder an frühere Traditionen anzuknüpfen.

Moderne Kampfstile und Konzepte für Selbstverteidigung

Bei den Kampfstilen, welche auf reine Selbstverteidigung ausgelegt sind, wird der Fokus hauptsächlich auf Training und das Kämpfen bzw. sich verteidigen gelegt. Dementsprechend entfällt größtenteils der historische Teil. Aber auch bei den modernen Kampfstilen kann man philosophische Ansätze erkennen, wenn die Art des Kampfes durch Selbstverwirklichung zur Kunst wandelt.

Eigene Ziele setzen

Kampfsportarten sind seit her eine unglaubliche Möglichkeit, aus dir einen vielseitigen Menschen zu erschaffen. Du erlernst beispielsweise Fähigkeiten wie Selbstverteidigung, Disziplin. Überdies gewinnst du an Selbstvertrauen und verbesserst deine geistige Gesundheit! Das einzige Problem ist, dass es für viele Menschen schwer ist, lange genug motiviert zu bleiben. Erst bei einer gewissen Kontinuität erkennt man die Vorteile des Kampfsporttrainings.

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TIPP: Es ist wichtig, dass du dir selbst Ziele setzt. Dadurch weißt du, welche Schritte du unternehmen musst, um in deinem Sport erfolgreich zu sein.

Somit ist es für uns Kampfsportler von Vorteil, eine Art von Motivation und Inspiration zu haben. Zum Beispiel ist es eine gute Möglichkeit, die Biografien von erfolgreichen Kampfsportlern zu lesen. Im Grunde genommen haben haben all diese Menschen etwas gemeinsam. Immerhin sind Sie alle Weltmeister oder wurden zu Legenden oder Ikonen!

Alle sind weltbekannte Stars. Ihre Liebe zum Kampfsport oder zur Kampfkunst haben sie zu etwas Größerem gemacht. Sie haben nicht nur ihr eigenes Leben stark beeinflusst, sondern auch nachhaltig das vieler anderer Menschen.

Kampfsport, Kampfkunst oder Selbstverteidigung

Was ist Kampfsport?

Kampfsport ist ein weit gefasster Begriff. Das heisst, es werden viele verschiedene Kampfstile und Disziplinen verbunden. Insofern ist es ein Weg, den Körper zu trainieren, Kraft und Fitness aufzubauen. Dabei werden auch indirekt die eigenen Selbstverteidigungsfähigkeiten aufgebaut. Der sportliche Aspekt liegt aber klar im Vordergrund.

Manche Menschen nutzen sie auch als Wettkampfsportart. Hierbei gibt es je nach Sportart faire Regeln. Dadurch wird sichergestellt, dass die Teilnehmer die gleichen Voraussetzungen haben und sich gleichberechtigt messen können.

Mit Körperschützern im Kampfsport wird auch das Verletzungsrisiko minimiert. Deswegen sind gefährliche Techniken verboten und dürfen nicht angewandt werden. Denn der Schutz der Teilnehmer:innen steht im Vordergrund. Insofern können Menschen jeden Alters und Geschlechts eine Kampfsportart ausüben. Nicht zuletzt schafft der sportliche Aspekt einen guten Ausgleich zum westlichen Alltag.

In dem Beitrag: Unterschied zwischen Kampfkunst und Kampfsport erhältst du weitere Informationen im Detail.

Was ist Kampfkunst?

Kampfkunst ist die Kunst des Kampfes und existiert schon seit Jahrhunderten. Sie kann auf viele verschiedene Arten ausgeübt werden, von traditionell bis modern.

Insofern versteht man unter Kampfkunst eine Reihe von Kampfstilen, die auf der ganzen Welt praktiziert werden. Kampfkunst lautet auf englisch: “Martial Art”. In diesem Sinne stammt das Wort “martialisch” von Mars, dem römischen Gott des Krieges. Deswegen werden Kampfkünste auch als Kriegskünste bezeichnet und können Waffen wie Schwerter, Stöcke, Messer oder Schusswaffen zur Bekämpfung von Feinden verwenden.

Es gibt viele verschiedene Arten von Kampfstilen, die ihren Ursprung in verschiedenen Teilen der Welt haben, wie Karate (Japan), Judo (Japan), Muay Thai (Thailand) und Kung Fu (China). Der zeitliche Aspekt der Entstehungsgeschichte, die Philosophie und kulturelle Einflüsse haben ebenfalls auf die Entwicklung der Kampftechniken und Stile eingewirkt. Die Kunst des Kampfes wird somit auch oft als Lebensphilosophie genutzt. Das Praktizieren von Kampfkünsten bietet viele Vorteile und hat Auswirkungen auf den Charakter und die Gesundheit.

Bei den Kampfkünsten geht es nicht nur darum, fit und stark zu sein, sondern sie vermitteln auch die Philosophie der Disziplin, des Respekts, der Höflichkeit, der Ehrlichkeit. Diese und viele weitere Eigenschaften, welche einen guten Menschen ausmachen.

Was bedeutet Selbstverteidigung?

Selbstverteidigung allgemein

Dabei geht es um eine Reihe von Techniken oder Methoden, um sich bei einem Angriff zu schützen. Demzufolge umfasst Selbstverteidigung Bewusstseinstraining, körperliches Fitnesstraining, Waffenabwehr und mehr. Beispielsweise kann Eine Person Selbstverteidigung lernen, ohne eine spezielle Kampfsportart oder Kampfkunst ausüben zu müssen.

Im Allgemeinen umfasst Selbstverteidigung Techniken, mit denen man sich oder andere bei physischen Konfrontationen verteidigen kann. Dabei kann man es mit bewaffneten oder unbewaffneten Gegnern oder Gruppen zu tun haben. Bei der Selbstverteidigung geht es eher darum, sich gegen eine unmittelbare Bedrohung zu verteidigen.

Zur Selbstverteidigung kann es gehören, sich zu wehren, wenn man von einer Person angegriffen wird. Aber auch Weglaufen ist ein probates Mittel, wenn möglich. Ebenfalls sind Gegenstände als Waffen gegen den Angreifer einzusetzen (z. B. PfeffersprayPfeffergel oder weitere legale Selbstverteidigungswaffen). Des Weiteren nützen verbale Fähigkeiten (z.B. um Hilfe rufen). In Punkte Zivil-Courage hilft es auch oft schon die Behörden zu alarmieren, bevor der Angriff in Gewalt umschlägt.

Selbstverteidigung kann sich auf eine von mehreren Kampfsportarten beziehen. Es gibt auch reine Selbstverteidigungssysteme, die ohne den Einsatz von klassischen Kampfsporttechniken zurechtkommen. Eine Person kann Selbstverteidigung praktizieren, weil sie körperlich nicht fit genug für traditionelle Kampfsportarten ist. Die Verteidigungsfähigkeit steht an erster Stelle und ist unabhängig von den körperlichen Voraussetzungen.

Selbstverteidigung für Frauen

Selbstverteidigung für Frauen ist wichtig, weil viele Frauen dem Risiko ausgesetzt sind, angegriffen zu werden. Ein Selbstverteidigungstraining trägt dazu bei, das Leben einer Frau zu stärken. Das Selbstvertrauen wird sicherer. Meist reicht es schon, dass Frauen bewusst wird was passieren kann. Dadurch ist man vorbereitet und kann in solchen Fällen schneller reagieren oder es im Vorfeld verhindern.

Es kann ihr auch wirksame Methoden beibringen, wie sie sich körperlich gegen einen Angreifer verteidigen kann. Dabei ist es ganz gleich, wie groß er Aggressor ist! Selbstverteidigung ist für jeden Kampfsportler wichtig, aber noch mehr für Frauen, die als leichte Ziele gelten. Die Selbstverteidigung in den Kampfkünsten vermittelt die Fähigkeiten, die man braucht, um sich vor Schaden zu schützen oder der Gefahr zu entkommen, wenn die Situation eintritt.

Selbstverteidigung für Senioren

Senioren werden oft als leichtes Ziel für Kriminelle angesehen, weil sie sich nicht so leicht wehren können. Aber das muss nicht so sein! Es gibt viele verschiedene Selbstverteidigungstaktiken, die Senioren anwenden können, und das Beste daran ist, dass diese keine körperliche Kraft oder Beweglichkeit erfordern. Man ist also nicht zu alt für Selbstverteidigung! Besser später anfangen als nie!

Wenn unser Körper altert und die körperlichen Fähigkeiten nachlassen, wird es schwieriger, sich gegen einen Angreifer oder eine gewalttätige Situation zu verteidigen. Der Körper ist gebrechlicher und anfälliger bei Verletzungen. Der erhöhten Verletzungsgefahr muss man sich bewusst sein und dementsprechend im Vorfeld handeln oder sich im Ernstfall verteidigen.

Um sich in solchen Situationen sicher zu fühlen, ist es wichtig, dass die Menschen wissen, wie sie sich körperlich schützen können, indem sie Übungen wie Tai Chi und Qi Gong machen, die ihre Kraft und Flexibilität verbessern.

Mehr erfahren über Selbstverteidigung für ältere Menschen

Kampfsportarten mit Waffen

Es gibt sehr viele verschiedene Kampfkunststile, welche Waffen beinhalten. Insofern haben Alle ihren eigenen Stärken und Schwächen und sind auch historisch stark beeinflusst. Wir haben dir hierfür eine extra Seite zusammengestellt bei der die Top 25 Kampfsportarten mit Waffen zusammengefasst und beschrieben sind.

Alle Kampfsportarten: Liste mit Beschreibung

Die Übersicht der Kampfsportarten, Kampfkünste und Kampfstile ist alphabetisch sortiert. Es werden die gängigsten Kampfstile aufgeführt, welche in Deutschland praktiziert und unterrichtet werden. Die Kampfsportarten Übersicht wird ständig aktualisiert und mit weiteren Kampfkünsten ausgefüllt. Gerne nehmen wir auch deine Empfehlungen entgegen, falls du eine Kampfkunst in der Kampfsportarten Liste aufgeführt haben möchtest.

 

Aikido – Moderne Kampfkunst mit jahrhundertealten Traditionen

Alles über Aikido Hintergründe, Geschichte, Philosophie, Graduierung, Strategie, Waffenkampf, Kleidung, Videos und Buchtipps für Aikido.

 

Baguazhang

Der Stil Baguazhang zählt zu den inneren chinesischen Kampfkünsten. Er wird durch das ‘immaterielle Kulturerbe der Volksrepublik China’ staatlich geschützt.

 

Boxen – Heute und früher ein weltbekannter Kampfsport

Der weltweit bekannte Wettkampfsport Boxen erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, gerade wenn Boxen live übertragen wird.

 

Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) – ein Kampfsport fokussiert auf Grappling und Bodenkampftechniken

Das Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) ist eine südamerikanische Weiterentwicklung des japanischen Judo und Jiu Jitsu, welche den Fokus auf Bodenkampf legt.

 

Budo – Japanische Kampfkünste mit Philosophie

Budo ist der zusammenfassende Oberbegriff aller japanischen Kampfkünste, welche neben dem Aspekt des Kampfes auch innere Lehren vermittelt.

 

Calcio Storico – Historischer Fußball gemischt mit Kampfsport

Calcio Storico ist ein hartes, traditionelles Spiel, das nur in Florenz gespielt wird. Dem Ursprungsort des Fußballs. Das Spiel selbst erinnert an eine Mischung aus Fußball, Rugby und Kampfsport.

 

Capoeira – der tänzerische Kampf aus Brasilien

Der weltbekannten Kampftanz “Capoeira” stammt aus Brasilien und wurde früher im Geheimen von Sklaven als waffenlose Kampfkunst betrieben.

 

Escrima Geschichte – Kampfkunst von den Philippinen

Der Begriff Escrima stammt von dem spanischen Wort “esgrima” und bedeutet Scharmützel oder Kampf. Escrima ist jedoch auch unter der Bezeichnung “Arnis” oder “Arnis de Mano” bekannt.

 

Escrima Wettkampf – was bringen dir Escrima Turniere?

Im Vergleich zur realen Selbstverteidigungs-Situation ist der Escrima Wettkampf /ein Escrima Turnier ein sportliches Messen der Kampfkraft unter einem festgelegten Regelwerk und Schutzausrüstung. Hier gibt es die Single-Stick und die Double-Stick-Klasse. Schnelligkeit, Taktik und Kampfgeist sind Grundvoraussetzung für ein erfolgreichen Wettkampf. Je nach Wettkampfart sind auch Schlagkraft von Vorteil. Die gegnerische Deckung kann mit entsprechendem…

 

Fechten – Eine der ältesten Wettkampfarten der Menschheit

Eine Einführung über den Wettkampfsport Fechten. Die Führung von Klingenwaffen hat eine besondere Eleganz. Mehr über das in Europa entstandenen Fechten.

 

Filipino Martial Arts – Alles was du über Arnis / Escrima oder Kali wissen musst

Filipino Martial Arts (FMA), auch bekannt unter Arnis, Eskrima oder Kali, gehört zu den waffenorientierten Kampfstilen von den philippinischen Inseln.

 

Grappling – Ein Kampfstil als Vorlage für andere Kampfsportarten

Grappling steht für Bodenkampf oder Ringen mit Aufgabetechniken und wird beim bei vielen Kampfsportarten genutzt. Mittlerweile hat es sich als eigener Kampfsport etabliert.

 

Hapkido – Eine bekannte koreanische Kampfkunst neben dem Taekwondo

Hapkido ist die zweitpopulärste Kampfkunst aus Korea neben dem weltweit bekannten Taekwondo. Charakteristisch sind zahlreiche Wurf-, und Hebeltechniken.

 

Hsing-I – Innere Kampfkunst mit fünf Elementen

Hsing-I ist eine innere Kampfkunst mit einem besonderen Charakter. Bei inneren Kampfkünsten geht es um den Ausgleich zwischen Ying & Yang. Beim Hsing-I werden viele Übungen mit der “Yang”-Energie trainiert. Dies hat kraftvolle und dynamische Ergebnisse zur Folge.

 

Iaido – Die japanische Kunst des Schwertziehens

Iaido ist die japanische Kunst des Schwertziehens und stammt aus der Zeit der Samurai. Das Besondere ist, während des Schwertziehens bereits einen effektiven Angriff zu starten.

 

Jeet Kune Do

Jeet Kune Do ist ein Kampfkunststil, welcher von Bruce Lee entwickelt wurde. Das Konzept ist darauf ausgelegt, die größtmögliche Effizienz in einem Kampf zu erreichen.

 

Jiu Jitsu

Erfahre etwas über die waffenlose Kampfkunst der Samurai. Hier gibt es eine Einführung und Detailinformationen über Jiu Jitsu, die nachgebende Kampfkunst.

 

Ju Jutsu – Modernes Selbstverteidigungssystem aus Deutschland

Das moderne Selbstverteidigungssystem Ju Jutsu wurde 1969 in Deutschland gegründet. Es setzt sich aus Aikido, Karate und Judo zusammen und fokussiert Selbstverteidigung.

 

Judo – der sanfte Weg unter den Kampfsportarten

Eine Einführung über die olympische Kampfsportart Judo aus Japan. Dessen geschichtliche Hintergründe, die Prinzipien, Strategien und über Judo in Deutschland.

 

Kalarippayat

Der Kampfstil Kalarippayat oder auch Kalaripayattu genannt, hat seine Wurzeln im südindischen Kerala. Auch heutzutage ist die Kampfkunst noch in Südindien weit verbreitet. In der altindischen Kriegsführung traten zwei Kalarippayat Krieger gegeneinander an, um die Streitigkeiten zweier Herrscher zu entscheiden. Der Kampf ging dabei um Leben und Tod. Ziel war, es große Schlachten und großes…

 

Kali – Nationalsport und Kampfkunst aus den Philippinen

Kali auch bekannt unter Arnis oder Escrima, ist eine philippinische Kampfkunst, welche sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit Waffen (Stock & Schwert) spezialisiert hat.

 

Kampfkunst für Kinder und Jugendliche

Eine Einführung für Eltern warum Kampfkunst für Kinder wichtig ist. Kampfsport, Gewaltprävention und im speziellen Kampfkunstschulen, können einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Kinder leisten.

 

Kampfkunst und Selbstverteidigung für alte Menschen

Durch die populäre Darstellung von Kung Fu-Filmen, entsteht oft der Eindruck dass Kampfkünste nur etwas für junge Menschen seien. Hierbei stehen akrobatische und athletische Gesichtspunkte oft im Vordergrund.

Viele denken auch, dass man bereits mit sehr jungen Jahren anfangen muss Kampfkunst zu lernen. Es entsteht der Eindruck, dass man nur dadurch auch im höheren Alter davon profitiert.

 

Kampfsportarten mit Waffen – Top 25 für Sport und Selbstverteidigung

Es gibt sehr viele verschiedene Kampfsportarten mit Waffen. Insofern haben alle ihren eigenen Stärken und Schwächen und sind auch historisch stark beeinflusst.

 

Karate – Die Kampfkunst der leeren Hand

Eine Einführung über die im 19. Jahrhundert entstandene Kampfkunst Karate. Mehr über die Geschichte und den Wettkampf- und Fitnessaspekt des Karate.

 

Kendo – Einblick und weiterführende Infos über den Weg des Schwertes

Kendo bedeutet: „Der Weg des Schwertes“ und ist eine moderne japanische Kampfkunst des Schwertkampfes, welche sich auf japanische Samurai und deren Kenjutsu gründet.

 

Kenjutsu – japanische Schwertkampfkunst lernen

Kenjutsu ist der Oberbegriff aller Formen der japanischen Schwertkunst. Es geht ebenso um die innere Haltung, Wachsamkeit und Spontanität im Schwertkampf.

 

Kickboxen – Fitness und Wettkampfsport aus den USA

Einführung und Detailinfos über den Kampfsport Kickboxen. Es gibt Semi-, Leicht- oder Vollkontakt im Wettkampf. Zudem ist es auch ideales Fitnesstraining.

 

Krav Maga – Militärischer Nahkampf als effektive Selbstverteidigung

Krav Maga ist ein israelisches Nahkampfsystem, welches heutzutage auch für die private Selbstverteidigung genutzt wird. Erfahre mehr über Krav Maga.

 

Kung Fu – vom Kloster in die Hollywood Studios

Kung Fu bedeutet ‘Etwas durch harte, geduldige Arbeit Erreichtes’ und wird im Westen mit chinesischen Kampfkünsten / Stilen in Verbindung gebracht.

 

Kyokushin Karate – Einer der härtesten Vollkontakt Karate Stil

Kyokushin Kaikan ist eine Karate Organisation, welche sich auf den Vollkontakt konzentriert. Sie gilt als einer der härtesten Karate Stile weltweit.

 

Kyudo – Die Kunst des japanischen Bogenschießens

Die ausgeübte Kunst des japanischen Bogenschießens beeindruckt durch den präzisen Bewegungsablauf, die Zeremonie und die traditionelle Kyudo Kleidung.

 

Kyusho Jitsu

Kyusho Jitsu bedeutet übersetzt: “Die Kunst der Vitalpunkte”; und bezieht sich auf empfindliche Stellen am Körper, welche im Kampf leicht verletzt werden können.

 

Lethwei – Traditionelle Kampfkunst aus Burma

Lethwei ist ein Vollkontakt Boxkampfstil. Der traditionelle Kampfsport stammt aus Myanmar (Burma). Das Besondere sind die gefährlichen, aber erlaubten Kopfstöße.

 

Luta Livre – Brasilianischer Freikampf Grappling-Stil

Luta Livre ist eine dynamische Kampfsportart aus Brasilien. Sie zählt sich, ähnlich wie Sambo, Judo, BJJ oder Ringen zu den Grappling Disziplinen.

 

Mixed Martial Arts – Immer weiter auf dem Vormarsch

Mixed Martial Arts (MMA) ist ein moderner eigenständiger Wettkampfsport, bei dem verschiedene Kampfstile genutzt werden, um gegeneinander anzutreten.

 

Mixed Martial Arts (MMA) – Der Trendkampfsport 2019?

Die faire, sportliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Auf der ganzen Welt haben sich dazu zahlreiche unterschiedliche Kampftechniken und eigene Disziplinen entwickelt.

Seit einigen Jahren hat sich aus einigen davon eine weitere Kampfsportart entwickelt, die schnell viele Anhänger gewinnen konnte – die Rede ist von MMA.

 

Modern Arnis – Alte Kampfkunst aus den Philippinen lebt neu auf

Das Modern Arnis ist die Weiter- und Zusammenführung der vielen Filipino Martial Arts Unterstile. Es nutzt das jahrhundertealte und ausgeklügelte Kampfsystem und passt es an moderne Gegebenheiten an.

 

Muay Thai – Das Thaiboxen hat viel Tradition

Einführung und Details über in die traditionelle Muay Thai Kampfkunst. In Deutschland ist Fußball die Nationalsportart. In Thailand ist es das Muay Thai.

 

Ninjutsu – Die Kampfkunst der Ninja-Kämpfer

Ninjutsu war früher die Art der japanischen Spionage und wird heute mit der Kampfkunst der Ninja umschrieben. Mit den Kampftechniken haben sie sich Zugang zum Wissen geschaffen.

 

Pankration – Das ursprüngliche MMA 648 Jahre vor Christus

Pankration wurde bereits 648 Jahre v. Chr. bei den 33. Olympischen Spielen nachgewiesen. Gekämpft wurde ohne Waffen oder Schutzkleidung bis zum K.O. oder dem Tode.

 

Pencak Silat – Indonesische Kampfkunst geprägt mit Kultur und alter Geschichte

Pencak Silat hat weit über 800 Kampfkünste als Einzelstile. Wie beim vielen asiatischen Kampfkünsten wurden die Kampfstile von Generation zu Generation mündlich übermittelt.

 

Qi Gong – was bewirkt die meditative Bewegungskunst?

Unter Qi Gong versteht man chinesische Formen von Bewegungen, welche Meditations-, Konzentrations- und Atemtechniken nutzt, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.

 

Ringen – Antiker Wettkampf und noch immer beliebt

Einblicke und Infos über den Wettkampfsport Ringen und in die bekanntesten und ältesten Kampfsportarten Deutschlands und weltweit.

 

Sambo – Die russische Kampfsportart mit Ringer und MMA Elementen

Einführung und Details über die russische Kampfsportart Sambo. Was die Nahkampffähigkeiten der sowjetischen Arme verbessert, eignet sich auch als Kampfsport.

 

Sanatan Shastar Vidiya – Platha Kampfkunst aus Indien

Das Video, gibt ein paar interessante Prinzipien und Fakten der indischen Kampfkunst wieder. Weitere Infos folgen.

 

Savate – Kampfsport aus Frankreich

Die Kampfsportart Savate aus Frankreich, ähnelt dem Kickboxen oder Boxen. Es wird mit Faustschlägen und Fußtritten gearbeitet. Es unterscheidet sich aber in der Ausführung der Techniken.

 

Schwingen – Nationalsportart aus der Schweiz

Schwingen (auch Hosenlupf genannt) ist eine Ringer-Variante in der Schweiz. Diese wird in traditionellen Trachten auf Sägemehl ausgeübt und ist Schweizer Nationalsport.

 

Shaolin Kempo

Shaolin Kempo wurde 1956 von einem Niederländer in Europa begründet und basiert auf chinesischen Kung Fu Kampfkünsten, welche mit japanischem Karate beeinflusst wurden.

 

Shaolin Kung Fu – Einzigartige Philosophie und zahlreiche Formen

Shaolin Kung Fu zählt zu den bekanntesten Kampfkünsten weltweit. Die chinesische Kampfkunst der Shaolin Mönche besticht durch harte Arbeit und Präzision.

 

Sumo Ringen – Traditioneller Ringkampf aus Japan

Das japanische Sumo Ringen verbindet Wettkampf mit Tradition. Obwohl es einfache Regeln besitzt, können 82 Techniken zum Sieg führen. Ein Kampf dauert meist wenige Sekunden.

 

Systema – Eine alte russische Kampfkunst wird in Europa populär

Die russische Kampfkunst Systema zielt auf ein effektives Training ab. Die auf Prinzipien basierenden Bewegungen werden einstudiert und situativ angepasst.

 

Tae Bo – das Fitness-Konzept basierend auf Techniken des Kampfsports

Tae Bo ist eine Fitness-Konzept, welches sich aus den Techniken asiatischer Kampfsportarten bedient. Dabei wird Kampfsport mit Aerobic verbunden.

 

Taekwondo – Der Weg des Fußes und der Faust

Beim weltbekannten und modernen Wettkampfsport Taekwondo wird vorzugsweise mit Fußtechniken gekämpft. Die Techniken sind auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt.

 

Tai Chi Chuan – Warum du diese Kampfkunst üben solltest (mit Videos)

Die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan ist auch unter dem Namen “Taijiquan” bekannt und bedeutet Schattenboxen. In China werden die Formen auch als Volkssport ausgeübt.

 

Vovinam – Die vietnamesische Kampfkunst lehrt Respekt

Vovinam ist eine vietnamesische Kampfkunst, welche auch mit Waffen trainiert. Die Werte und Prinzipien der Menschlichkeit werden gleichermaßen vermittelt.

 

Wing Tsun – Prinzipien anstelle von Techniken

Wing Tsun (WT) ist ein Unterstil des Wing Chun Yip-Man-Stils und nutzt ein ausgeklügeltes Unterrichtssystem der chinesischen Kampfkunst.

 

Wushu – Ein außergewöhnliches Erbe Chinas

Wushu stellt ein außergewöhnliches Erbe Chinas dar. Es fördert nicht nur die Körpertüchtigkeit, sondern auch die Weiterentwicklung des Charakters.

 

Xingyiquan

Xingyiquan oder auch ‘Xing Yi Quan’ genannt, zählt zu den Inneren Kampfkünsten Chinas. Sie basiert auf geradlinigen Explosivtechniken, vermeidet dabei aber reine Muskelkraft.

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